“Lufthansa one four zero five, wind two three zero, eight knots, runway two six, cleared take off”.
Na ja, bis man das im Sprechfunk gesagt bekommt und bestätigen darf ist es ein langer langer Weg.
Aber nichtsdestoweniger, auch wir Privatpiloten sollten uns im Sprechfunk nach der Ausbildung nicht wesentlich unprofessioneller verhalten können wie die Profis in den “dicken Brummern”. Wem Englisch Probleme macht, kann den Sprechfunk auf Deutsch ausüben. Aber selbstverständlich auch hier wird eine professionelle Kommunikation erwartet.
Die Bedeutung und gute Beherrschung des Sprechfunks kann man nicht hoch genug hängen. Dient sie doch dafür, einen reibungslosen und sicheren Bewegungsablauf der Flugzeuge zu gewährleisten und darüber hinaus dem Piloten einen Überblick über den Flugverkehr in seiner Umgebung zu geben. Am Anfang tut sich hier jeder schwer, auch der Professor, der es gewohnt ist, vor Hunderten von Leuten zu reden. Man muss halt eine neue Sprache, eine “Fremdsprache” lernen. Und da hilft nur üben, üben, üben…
Einen Erfahrungsbericht eines unserer BZF-Schülers gibt es: hier (Teil 1)