Vom 03. bis 07. September ging es mit insgesamt 9 Flugzeugen an die Mecklenburgische Seenplatte.
Jede Flugzeugcrew flog individuell oder in Kleingruppen zum Flugplatz Müritz Airpark EDAX, wo wir mit einem Reisebus abgeholt und mit einem Einkaufs Zwischenstopp im Supermarkt, um die Vorräte für die 4 Tage Bootsreise einzukaufen, zum Bootscharter ins Hafendorf Müritz gebracht wurden.
Die Skipper unserer 5 Boote wurden eingewiesen und los ging es zum geplanten ersten Stopp im Hafen von Mirow.
Jedoch machte uns der Feierabend der ersten Schleuse um 17:30 Uhr einen Strich durch diese Planung, so dass wir spontan vor der Schleuse festmachen mussten und von dort aus im Regen zu Fuß zum reservierten Restaurant gelaufen sind.
Der Laune hat dies nicht geschadet und nach einem leckeren Abendessen und Rückmarsch auf die Boote, klang der erste Tage beim gemütlichen Beisammensein auf den jeweiligen Booten aus.
Am nächsten Morgen ging es nach Frühstück an Bord direkt durch die Schleuse und auf zur größten Tagesetappe Richtung Rheinsberg.
Nachdem wir dort alle 5 Boote eigenständig festgemacht hatten, kam der dortige Hafenmeister auf uns zu und verlangte Auskunft, wer denn die Hausboote dort vertäut hätte. Wir hatten schon Bedenken, dass wir etwas falsch gemacht hätten, als er uns dann ein Riesenkompliment dafür ausgesprochen hatte. In seiner Laufbahn als Hafenmeister hätte er noch nie gesehen, dass jemand 5 Hausboote so akkurat angelegt und vertäut hatte.
Mit durchaus etwas Stolz bereiteten wir uns dann aufs Abendessen vor.
Sebastian ließ es sich dann nicht nehmen, vor dem Abendessen noch eine Runde mit dem Stand-Up Paddel zu drehen.
Der nächste Tag war etwas verregnet aber gemütlich, da wir nur eine kleine Streck nach Kleinzerlang fahren mussten. So blieb genug Zeit für einige Abstecher zu den wunderschönen Nebenseen mit Ankern in abgelegenen Gegenden und Kaffee/Kuchen in einsamen Buchten. Michael und Sebastian ließen es sich sogar nicht nehmen ins 18 Grad warme Wasser zu steigen und eine Runde zu schwimmen – bei 14 Grad Lufttemperatur.
Abends trafen die sich die meisten Crews im Restaurant Boot und Meer zum Abendessen, das jedoch durch ein heftiges Gewitter jäh unterbrochen wurde, direkt nachdem unser Essen aufgetischt wurde.
Im Laufschritt packten wir unter tatkräftiger Hilfe der Bedienung des Restaurants unsere Teller und konnten dann an Bord im Trockenen zu Ende essen.
Abends trafen die sich die meisten Crews im Restaurant Boot und Meer zum Abendessen, das jedoch durch ein heftiges Gewitter jäh unterbrochen wurde, direkt nachdem unser Essen aufgetischt wurde.
Im Laufschritt packten wir unter tatkräftiger Hilfe der Bedienung des Restaurants unsere Teller und konnten dann an Bord im Trockenen zu Ende essen.
Mit frischen Brötchen versorgt legten wir tags drauf ab und setzten zum Frühstücken in der Sonne in einer Nebenbucht Anker.
Den letzten Abend verabredeten wir uns kurz vor dem großen Müritz-See zum gemeinsamen Ankern und Übernachten in einer Bucht. Dort haben wir die gekauften Grills angefeuert und gemeinsam im Päckchen liegend den letzten Abend sehr Idyllisch verbracht.
Am nächsten Morgen ging es nach einem kurzem Ausflug auf den größten ausschließlich in Deutschland liegenden See zur Rückgabe der Boote, Bustransfer zum Flugplatz und Rückflug.
Einig waren sich die meisten Mitglieder des Ausflugs, dass dies nicht ihre letzte Hausbootreise auf der Müritz gewesen war.
Ein sehr gemeinschaftlicher, ereignisreicher Vereinsausflug, mit wunderschönen Eindrücken und Erlebnissen ging zu Ende, der zeigt, wie schön das Vereinsleben ist.
Ein besonderer Dank gilt Michael für die Organisation des gelungenen Ausflugs.
